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Nachlese zum Dorfrundgang mit dem Bürgermeister

Bei schönstem Wetter trafen sich auf unserem Dorfplatz am 24.09.2020 Herr Schreiber, verschiedene Mitglieder Dorfrundgang 24.09.2020

der Verwaltung und zahlreiche Krieschower zum lange geplanten Dorfrundgang. Die Planung des Rundganges hatte der Ortsbeirat im Hinblick auf verschiedene Anfragen von Bürgern unseres Ortes vorgenommen. Gern haben wir das Angebot von Heiko Skotarek angenommen, uns mit dem Kremser "einmal ums Dorf zu fahren" damit wir in der doch knappen Zeit möglichst viel zeigen und besprechen konnten. Herzliches Dankeschön an Heiko.

Das Thema "Dorfplatz" war dann auch gleich Start von Diskussionen. Seit 2018 gibt es in Krieschow keinen öffentlichem Spielplatz mehr. Nun kam das Angebot der Gemeinde, auf dem Dorfplatz einen neuen Spielplatz zu errichten. Abstimmungen zum Standort werden starten, sobald die Informationen zu den Größen der Spielgeräte vorliegen. Auch die bereits im Frühjahr durch die Gemeinde zugesagten Bänke sollen noch in diesem Jahr auf den Dorfplatz (und auch auf dem Platz am Kriegerdenkmal) kommen. 

Weiter ging es Richtung Bresendorfer Straße. Am Fahrradständer Ecke Lausitzer Straße / Am Gut erfolgte der nächste Halt. Dieser war in den letzten Jahren ungenutzt und sollte abgerissen werden, nun wird er wieder rege durch die vielen busfahrenden Schüler genutzt und soll nach Aussage des Bauhofchefs zeitnah repariert werden. 

Am Komplex Kita/Jugendclub dann der nächste Halt. Schwerpunktthema waren die unfertigen Außenanlagen. Die Jugend hat keinen abgegrenzten Außensitzbereich, der Begrenzungszaun kippt oder ist erst garnicht vorhanden und auch die Kitaleiterin wies auf sicherheitsrelevante Lücken hin. Nach Auskunft des Bauamtchefs wird es hier erst im nächsten Jahr weitergehen. Für die Jugend wurden die Übernahme von Materialkosten für die Schaffung eines Sitzbereiches in Aussicht gestellt. Von Bürgern wurde auf die Korrektur der Beleuchtungseinstellungen am Kitagebäude hingewiesen. Es ist viel zu tun.

Weiter in der Bresendorfer Straße, vorbei am schlecht einzusehenden einmündenden Radweg - hier prüft die Gemeinde die Aufstellung eines zusätzlichen Hinweisschildes. Die Baumreihe entlang der Hauptstraße weist Fehlstellen durch abgestorbene Bäume auf. Ersatzpflanzungen werden nun geprüft.

Weiter Richtung Kirschallee - auch auf den uns begleitenden unangenehmen Geruch wiesen einige Krieschower den Bürgermeister als Dauerbelastung hin.

Am Fledermausteich an der Flachsweiche wurde der Gemeinde die Frage nach der Zuständigkeit gestellt. Einige Krieschower wußten, das die Schaffung dieses Biotops im Zuge von Ausgleichsmaßnahmen für den Bau der Windräder erfolgte.

Durch die Gemeinde wurde am Friedhof über die geplante Verkleinerung der Fläche informiert, wenn die Liegezeit der Gräber im hinteren Bereich abläuft. Dann wird auch ein neuer Zaun gesetzt. Die Reparatur der Toranlage ist zwischenzeitlich erfolgt.

Die Problematik der engen Verkehrsverhältnisse im Bereich der Einmündung der Kackrower Straße in die Lausitzer Straße wurde auch angesprochen. Eine Lösungsidee gibt es nicht. Eine Sperrung für große Fahrzeuge ist nicht möglich da es sich um eine Kreisstraße handelt. Schwierig.

Vorbei am ehemaligen "Dienstleistungsgebäude" - dieses soll 2022 abgerissen werden - war unser Zielpunkt die Feuerwehr. Dort wurde über beengte Verhältnisse in und um das Gebäude herum gesprochen, Parkflächen für die Feuerwehrleute im Einsatzfall fehlen. Hier soll eine Bedarfsliste durch die Ortswehrleitung an den Gemeindebrandmeister zugearbeitet werden.

Insgesamt eine interessante Rundtour. Danke an die anwesenden Krieschower für ihre Beiträge und Hinweise. Das angeforderte Protokoll zur Rundfahrt liegt bei der Gemeinde und wir hoffen auf eine zeitnahe Bearbeitung. 

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